Indien-e-Visum: Antrag im Voraus

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Indien: Touristen-e-Visum bis zu 4 Monate vorher beantragen

19. Dezember 2025 — SoTourism Travel

Indien lockert das Touristen-e-Visum: Antrag bis zu 120 Tage vor der Einreise möglich, neue Einreisepunkte und erweiterte Online-Visakategorien.

Gültigkeit des Indien-e-Visums

Touristen-e-Visum Indien 2025

🕒 Maßnahme seit dem 18. Dezember 2025 in Kraft, laut indischen Behörden.

Gute Nachrichten für internationale Reisende: Indien setzt die Modernisierung seiner Einreiseverfahren fort und lockert die Regeln für sein elektronisches Visum. Seit Mitte Dezember 2025 wurde das Gültigkeitsfenster des 30-tägigen Touristen-e-Visums auf vier Monate erweitert, sodass Reisende ihre Formalitäten deutlich früher planen können. Diese Entwicklung geht mit der Öffnung eines ersten genehmigten Landgrenzübergangs sowie der raschen Ausweitung der online verfügbaren Visakategorien einher. Tourismus, Studium, Transit oder berufliche Projekte: Indien passt sein System zunehmend an die neuen Anforderungen des internationalen Reisens an.

Das Wichtigste – Was sich beim indischen elektronischen Visum ändert

  • 🕒 Antrag auf ein Touristen-e-Visum nun bis zu 120 Tage vor der Einreise möglich
  • 🛂 30-tägiges Touristen-e-Visum: Aufenthaltsdauer bleibt unverändert
  • 🌍 Erste Einreise über Land in Raxaul (Grenze zu Nepal) erlaubt
  • 🧳 Mehrere neue Visatypen jetzt online verfügbar
  • 📲 Einführung einer digitalen Einreisekarte (e-Arrival Card)

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🕒 Ein erweitertes Antragsfenster: mehr Flexibilität für Reisende

Bisher stellte das 30-tägige Touristen-e-Visum für Indien eine bekannte Einschränkung dar: Der Antrag musste innerhalb der 30 Tage vor der Einreise gestellt werden. Eine Regelung, die mit langfristig geplanten Fernreisen nur schwer vereinbar war.

Seit dem 18. Dezember 2025 haben die indischen Behörden diesen Zeitrahmen angepasst. Es ist nun möglich, einen Antrag auf ein Touristen-e-Visum bis zu 120 Tage vor dem geplanten Einreisedatum zu stellen – also rund vier Monate im Voraus.

👉 Diese Änderung gilt ausschließlich für elektronische Reisegenehmigungen (eTA), die im Rahmen des e-Visa-Verfahrens ausgestellt und ab diesem Datum genehmigt wurden.

🎯 Konkret bedeutet das:

  • frühere Buchung von Flügen und Unterkünften,
  • Vermeidung von Last-Minute-Anträgen,
  • bessere Planung während touristischer Hochsaisons.

 

🛂 Was sich beim 30-tägigen Touristen-e-Visum nicht ändert

Trotz des erweiterten Antragszeitraums bleiben die grundlegenden Merkmale des Visums unverändert:

  • Maximale Aufenthaltsdauer: 30 Tage
  • 🔁 Doppelte Einreise erlaubt
  • 📄 Elektronisches Visum, kein Besuch bei einer Botschaft erforderlich
  • ✈️ / 🚢 Erste Einreise ausschließlich über genehmigte Einreisepunkte

Es ist daher wichtig, Antragsdatum und Aufenthaltsdauer nicht zu verwechseln: Das Visum erlaubt keinen längeren Aufenthalt, sondern lediglich eine frühere Antragstellung.

 

🧳 Für längere Aufenthalte: die Alternative des einjährigen Visums

Reisende, die mehr Zeit in Indien verbringen möchten, können weiterhin das einjährige Touristen-e-Visum beantragen.

🟢 Seine Vorteile:

  • Gültigkeit von einem Jahr,
  • Aufenthalte von bis zu 90 aufeinanderfolgenden Tagen,
  • Antrag ebenfalls 120 Tage vor der Einreise möglich.

👉 Diese Option eignet sich besonders für:

  • lange Reisen,
  • mehrere Aufenthalte,
  • digitale Nomaden oder regelmäßige Reisende.

 

🌍 Erste Einreise über Land erlaubt: eine strategische Neuerung

Eine weitere wichtige Änderung ist die Freigabe eines Landgrenzübergangs für Inhaber eines e-Visums.

Bisher musste die erste Einreise nach Indien mit einem elektronischen Visum zwingend erfolgen:

  • ✈️ per Flugzeug (internationale Flughäfen),
  • 🚢 oder per Schiff (zugelassene Seehäfen).

🆕 Nun ist der Grenzübergang Raxaul an der indisch-nepalesischen Grenze offiziell anerkannt.

🔎 Warum ist das wichtig?

  • Erleichtert regionale Reiserouten in Südasien.
  • Einreise aus Nepal mit e-Visum möglich.
  • Kein klassisches Visum über Botschaft oder Konsulat erforderlich.

📌 Hinweis: Nach der ersten Einreise können weitere Einreisen über alle integrierten Grenzkontrollstellen (ICP) in Indien erfolgen.

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✈️ Liste der zugelassenen Einreisepunkte (aktualisiert)

Internationale Flughäfen (Auswahl):

  • Delhi, Mumbai, Chennai, Bangalore, Hyderabad
  • Goa (Dabolim & Mopa), Jaipur, Varanasi, Kochi
  • Kolkata, Ahmedabad, Amritsar, Trichy, Pune…

Seehäfen:

  • Mumbai, Goa, Cochin, Chennai, Port Blair

Landgrenze:

  • 🛣️ Raxaul (Indien – Nepal)

 

📈 Das indische e-Visum passt sich neuen Reiseprofilen an

Indien beschleunigt deutlich die Digitalisierung seines Migrationssystems. Ursprünglich auf Tourismus und Geschäftsreisen ausgerichtet, deckt das e-Visum inzwischen ein wesentlich breiteres Spektrum ab.

🔹 Bisherige Kategorien:

  • e-Tourist
  • e-Business
  • e-Conference
  • e-Medical (+ Begleitperson)
  • e-Ayush (+ Begleitperson)

🔹 Neu hinzugefügte Kategorien:

  • 🎓 e-Student Visa
  • 👨‍👩‍👧 e-Student Dependent Visa
  • 🔁 e-Transit Visa
  • 🧗 e-Mountaineering Visa
  • 🎬 e-Film Visa
  • 🏢 e-Entry Visa
  • 💼 e-Production Investment Visa

👉 Diese Diversifizierung ermöglicht es Indien, sehr gezielte Anforderungen zu erfüllen, während das Verfahren weiterhin 100 % online bleibt.

 

📲 e-Arrival Card: eine zusätzliche Formalität

Seit dem 1. Oktober 2025 hat Indien zudem eine digitale Einreisekarte eingeführt, die sogenannte e-Arrival Card.

📝 Das sollten Reisende wissen:

  • Online-Erklärungsformular,
  • auszufüllen bis zu 72 Stunden vor der Einreise,
  • kein Visum,
  • existiert vorübergehend parallel zur Papierform.

🎯 Ziel: Vereinfachung der Grenzkontrollen und Reduzierung des Papieraufwands.

⚠️ Achtung: 👉 Die e-Arrival Card ersetzt kein Visum. Beide Verfahren sind getrennt und ergänzen sich.

 

🧭 Was bedeutet das konkret für Reisende?

Mit diesen Neuerungen sendet Indien ein klares Signal:

➡️ mehr Planungssicherheit, mehr Flexibilität, mehr berechtigte Reiseprofile.

Für Reisende bedeutet dies:

  • weniger administrativen Stress,
  • bessere Reiseplanung,
  • einfachere kombinierte Reisen (Nepal – Indien),
  • modernere Einreiseverfahren.

Zusammengefasst

Die Verlängerung des Antragszeitraums für das Touristen-e-Visum auf 120 Tage, kombiniert mit der Öffnung eines Landgrenzübergangs und der Ausweitung der elektronischen Visakategorien, markiert eine neue Etappe der indischen Migrationspolitik.

Eine besonders positive Entwicklung für internationale Reisende – vorausgesetzt, sie unterscheiden klar zwischen Visum, Aufenthaltsdauer und Einreiseformalitäten.

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Haben Sie irgendwelche Zweifel?

Finden Sie heraus, ob Ihre Frage bereits in der folgenden Liste beantwortet wurde

Ja. Seit Dezember 2025 kann das 30-Tage-E-Visum für Touristen bis zu 120 Tage vor der geplanten Ankunft in Indien beantragt werden. Diese Verlängerung betrifft die elektronische Reisegenehmigung (eTA), die vor der Erteilung des elektronischen Visums bei der Einreise obligatorisch ist.

Nein. Die mit dem E-Visum für Kurzaufenthalte zulässige Aufenthaltsdauer bleibt auf 30 Tage begrenzt, wobei zwei Einreisen möglich sind. Die Änderung betrifft nur den Zeitraum für die Antragstellung und nicht die Aufenthaltsbedingungen vor Ort.

Ja, unter bestimmten Bedingungen. Die indischen Behörden erlauben nun eine erste Einreise auf dem Landweg in Raxaul an der Grenze zwischen Indien und Nepal. Nach dieser ersten Einreise mit dem eTA können weitere Einreisen über alle integrierten Kontrollstellen des Landes erfolgen.

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